Es ist keine Schande zu träumen.
Genauso wenig ist es verwerflich sich Glück herbei zu sehnen.
Doch die Grenzen zwischen Realität und Traum liegen oft nah beieinander; manchmal schier unzertrennlich auf dem dünnen Pfad der Unentschlossenheit. Wir sehnen uns.. doch auf der anderen Seite sieht unser Leben andere Dinge für uns vor. Wir träumen, müssen aber gleichzeitig gewisse Träume aufgeben; auf unserem eigenen "Highway des Lebens" eigene geglaubte Ideale und Vorstellungen auf dem nächst besten Rastplatz abstellen. Dieser Prozess schmerzt uns und nimmt so manchen Menschen mehr ein als es unser kurzes Dasein eigentlich zulassen sollte. Wir möchten siegen, Lorbeeren ernten wenn wir etwas Gutes vollbracht haben, jedoch sind solche Verluste nötig. Anderweitig würden wir uns nicht neu orientieren können, gedeihen können in unserem eigenen kleinen Subjekt; unserer eigenen kleinen Welt, welche wir doch so gerne mit unserer großen Liebe teilen möchten. Und genau diese Liebe entsteht vielleicht nur durch Neuorientierung, welche uns, wohl gemerkt, zuerst schmerzen mag, uns jedoch danach den wahren Horizont aufzeigt.
Das alles in unserer kleinen Welt..